Darf man mit Olivenöl braten?

Olivenöl extra vergine ist sogar bestens zum Braten geeignet! Man sollte nur wie bei jedem Lebensmittel darauf achten, dass es nicht anbrennt. Wenn es also über der Pfanne raucht, dann ist die Temperatur zu hoch.

Was bedeutet natives Olivenöl extra?

Nativ bedeutet "naturbelassen" und extra bedeutet "besonders gut". Der Name steht für die höchste Qualitätsstufe.

Gesundes Olivenöl und gesunde Oliven
Ist flockiges Olivenöl verdorben?

Nein. Bei Temperaturen unterhalb von +7 °C kann Olivenöl extra vergine flockig werden. Dies ist normal und hat keinen Einfluss auf die Qualität des Öls. Bei den Schneeflockenartigen Kristallen handelt es sich um Wachse aus der Olivenschale, die bei diesen Temperaturen schon fest werden. Also um einen ganz natürlichen Bestandteil des Öls.

Wie lange ist Olivenöl haltbar?

Bei richtiger Lagerung ist gutes Olivenöl extra vergine leicht bis zu 18 Monate haltbar. Bei falscher Lagerung wird Olivenöl extra vergine jedoch auch deutlich schneller ranzig, was Sie leicht am Geruch erkennen werden. Vorsichtig sollte man nur bei eingelegten Kräutern oder frischem Knoblauch sein. Diese Bestandteile schimmeln leichter, besonders wenn sie nicht mehr ganz vom Öl bedeckt sind.

Wie sollten Sie Ihr Olivenöl lagern?

Olivenöl extra vergine wird am besten gut verschlossen an einem dunklen und kühlen Ort gelagert. Einige Öl-Bestandteile sind anfällig gegen Oxidation durch Luftsauerstoff. Deshalb sollten Sie Ihre Olivenölflasche immer gut verschliessen.

Fragen rund um das Thema Olivenöl
Welche Inhaltsstoffe hat Olivenöl?
  • Fettsäuren-> Olivenöl hat einen besonders hohen Gehalt an einfach ungesättigten Fettsäuren
  • Vitamin E
  • Polyphenole-> Diese Scharf- und Bitterstoffe werden von Kennern auch geschmacklich hoch geschätzt.
  • Chlorophyll-> Der Farbstoff der die Blätter und Oliven grün macht gibt auch dem Öl seine grüne Farbe.
  • Wachs-> Verantwortlich für die Schneeflockenartigen Kristalle bei gekühltem Olivenöl extra vergine.
  • Alkohole und Ester aus der Frucht-> Diese geben dem Olivenöl extra vergine seine individuelle Note. Ihre Zusammensetzung unterscheidet sich wie beim Wein je nach Anbauort, Sorte, Reifegrad und Jahrgang.
Woher kommt das beste Olivenöl?

Die Frage nach dem besten Olivenöl extra vergine, kann man genauso wenig beantworten wie die Frage nach dem besten Wein oder dem besten Käse. Rund um das Mittelmeer wird köstliches Olivenöl extra vergine seit Jahrhunderten in verschiedensten Lagen und Oliven-Sorten hergestellt.

Wie erkennt man gutes Olivenöl?

Am Geschmack. Gutes Olivenöl extra vergine ist wie guter Wein: Geschmackssache. Es kommt auf Ihre Vorlieben an. Ein gutes Olivenöl extra vergine hat eine ausgewogene Mischung von fruchtig, bitter und scharf. Gerade beim Geschmack gibt es gewaltige Unterschiede. Achten Sie auf die Bezeichnung "extra vergine". Gutes Olivenöl extra vergine lässt sich nicht billig herstellen.

Warum sollte man Oliven pflücken bevor sie voll ausgereift sind?

Sie haben einen geringeren Säuregehalt und es wäre von Vorteil, ein Qualitäts-Olivenöl extra vergine zu erhalten.

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